Skip to main content

Herzlich
Will­kommen

auf der Website von Prof. Dr. rer. biol. hum. Manfred Schedlowski

Als Verhaltensimmunbiologe und approbierter Klinischer Psychologe beschäftig sich Professor Schedlowski wissenschaftlich seit Jahrzehnten mit der Wechselwirkung zwischen Gehirnfunktionen, Verhalten und Befinden und körperlichen Prozessen. Insbesondere faszinieren ihn die funktionellen Verbindungen zwischen Nervensystem, Hormonsystem und Immunsystem. Die neurobiologischen und biochemischen Mechanismen zu entschlüsseln sowie die Bedeutung der Placebo- und Nocebo-Antwort unter verschiedenen Bedingungen für die Klinik systematisch darzulegen sind nur einige Felder. Ein besonders intensives Interesse galt viele Jahrzehnte der Klassischen Konditionierung. Mittlerweile ist die Konditionierung von Immunfunktionen ein etablierter Erklärungsansatz für Placebo-Antworten unter bestimmten experimentellen Bedingungen. Auch der Transfer in die Klinik scheint möglich.

In mehr als 400 Publikationen und einer Vielzahl von Vorträgen vermittelt Manfred Schedlowski die Verflechtungen und das Wechselspiel zwischen den Systemen.

„Meine langjährige Arbeit als Wissenschaftler und klinisch tätiger Hochschullehrer nutzte ich, um komplexe wissenschaftliche Erkenntnisse alltagstauglich und verständlich zu vermitteln und zum Wohle der PatientInnen zu nutzen“.

Manfred Schedlowski ist Professor für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie am Universitätsklinikum Essen. Nach dem Psychologiestudium in Bielefeld und Braunschweig promovierte er an der Medizinischen Hochschule Hannover und war nach einem Forschungsaufenthalt an der University of Newcastle und der La Trobe University in Melbourne, Australien, in den Abteilungen für Klinische Immunologie und Klinische Psychiatrie an der Medizinischen Hochschule Hannover wissenschaftlich tätig, wo er sich 1993 habilitierte. Seit Oktober 1997 ist Professor Schedlowski Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie am Universitätsklinikum Essen, unterbrochen von einem dreijährigen Lehr- und Forschungsaufenthalt von 2004 bis 2007 an der Eidgenössischen-Technischen-Hochschule (ETH) -Zürich.